Klausberg - Niederhofer Alm
Über Steinhaus hinauf auf den Klausberg und über St. Johann zurück ins Tal
Vom Hotel aus fahren wir entlang des Radweges bis nach Steinhaus. Fast am Ortsende an einem Zebrastreifen zweigt rechts eine geteerte, aber schmale Straße ab. Das Hinweisschild „St. Jakob Nr. 13“ befindet sich ziemlich versteckt auf der gegenüberliegenden Seite der Hauptstraße. Das Sträßchen bzw. dessen Steigung lässt den Puls sofort in die Höhe schnellen und bietet für einige Kilometer kaum Passagen zum Verschnaufen. Wir bleiben immer auf der geteerten Nr. 13, als erstes Etappenziel ist die Großklausenhütte (bewirtschaftet) angegeben. Kurz nach der Hütte verlassen wir an der Abzweigung die geteerte Straße und folgen rechts dem Forstweg in Richtung Klausberg. Während die Wanderer schon bald den Waldweg mit entsprechender Beschilderung zum Klausberg nehmen, bleiben die Mountainbiker auf dem Forstweg. Es geht ordentlich bergan, und erst kurz vor der Bergstation der Umlaufbahn ist uns wieder eine Verschnaufpause gegönnt. Ab der Bergstation schlagen wir den Weg Nr. 33 A in Richtung Niederhofer Alm ein. Wir bleiben so lange auf der Forststraße, bis wir auf das Hinweisschild „Abkürzung Niederhofer Alm“ treffen. Wer noch Kondition genug hat, kann hier zwar auf dem weiter ansteigenden Forstweg bleiben. Wir aber entscheiden uns für die „Abkürzung“, die sich nach 50 Metern in einen schmalen Steig verwandelt. Ungeübte sollten das MTB auf dieser kurzen Strecke besser schieben. „Profis“ können hier ihr Gleichgewicht testen. Bald schon stoßen wir wieder auf einen Forstweg, auf dem wir nun bergab fahren. Die letzten Kilometer bis hinunter nach St. Johann sind wieder geteert.